T'Danar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die Chroniken von Samay
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===Aussehen===
 
===Aussehen===
Beschreib mal selber.
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T'Danar ist 2,09 groß, also etwas kurz geraten für einen Ork und etwas zu groß für einen Menschen. Sie hat braune Haut, weißblondes Haar (in Dred Locks) und gelbliche Augen.
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Dank ihrer asketischen Lebensweise und dem rigorosen Kampftraining in ihrer Kindheit, ist sie muskulös.
  
 
===Hintergrundgeschichte===
 
===Hintergrundgeschichte===
Als Beispiel hier mal die zu meinem Charakter Onóne. Tipps zur eigenen Hintergrundgeschichte findet ihr [[Regeln#Charaktererstellung|hier]].
 
 
 
 
Onóne ist das dritte Kind der Waldkönigin Atiel Soron. Als älteste Tochter ist sie allerdings dennoch in dem matriarchalischen Königreich Tawarwaith die erste Thronerbin. Der Heilige des Waldes Rillifane Rallathil (unter Sarry) akzeptiert nur Frauen in seiner Priesterschaft. Da Rillifane seinen Priesterinnen nach gutem Dienst verlängertes Leben schenkt (die Priesterinnen sind Druidinnen, welche ab Level 18 nur ein Jahr pro Jahrzehnt altern) und die Königin Königin parallel auch die oberste Priesterin ist lebt sie bereits seit 4500 Jahren hat aber noch ca. 800 Jahre vor sich. Das Königreich wird durch diese Konstellation stehts sehr Vorausschauend regiert. Die Männer der Königlichen Familie gehen für gewöhnlich in die Dienste des Heiligen Solonor Themandira (ebenfalls unter Sarry), Heiliger des Bogenschießens, und verteidigen als solche (Waldläufer) das Königreich vor Eindringlingen. So auch Onónes älterer Bruder Faron Eryniôr. Onónes Vater ist bereits verstorben. Genauso wie ihr älterer Halbbruder, der sogar bereits vor ihrer Geburt verstarb.
 
 
Onóne wurde von ihrer Mutter in die Welt hinaus geschickt um andere Völker und Kulturen kennen zu lernen. Was ihr später als Königin nützlich sein wird. Onóne trägt die traditionellen Gesichtstattoowierungen ihres Volkes, weswegen sie in zivilisierten Gebieten meist eine Kapuze trägt um nicht zu sehr aufzufallen. Aber auch in der Wildnis trägt sie sie häufig, damit sie mit ihren leuchtend roten Haaren nicht zu leicht zu sehen ist. Zudem hat sie auf ihrem  rechten Handrücken ein Tattoo in Form einer Eiche, dem heiligen Symbol Rillifanes, welches ihr als druidischer Fokus dient. Des weiteren trägt sie ein geflochtenes Stirnband aus Leder in welches später Körperteile (Zähne, Hörner, etc) von Tieren deren Form sie erlernt hat eingeflochten werden können.
 
 
Onóne hat ihre Jugend großteils damit verbracht von einer sehr alten Druidin zu lernen. Die letzten 20 Jahre ist sie aber auch ab und zu mit ihrem Bruder auf Patrouille gegangen. Das Königreich ist sehr im Einklang mit der Natur bzw. die Elfen haben die Natur nach ihren Bedürfnissen wachsen lassen. Es gibt keine Gebäude sondern nur Bäume die so gewachsen sind das sie als Behausung dienen können. Im Herzen des Waldes, der sich über das gesamte Königreich erstreckt, stehen die Eichenbäume recht licht. Am Rande wird der Wald allerdings dichter und gefährlicher. Somit bietet er einen natürlichen Wall zur Außenwelt. Diesen durchstreifen die Waldläufer des Reiches in kleinen Patrouillen von maximal fünf Personen. Diese Waldläufer stellen die „Armee“ des Reiches dar, da kein Feind den äußeren Gürtel je durchdrungen hat. Dennoch ist das Reich nicht verschloßen. Gäste werde gerne empfangen und von Waldläufern sicher durch den Rand geleitet und auch der Handel floriert. Das Wappen des Landes ist das Symbol des Heiligen Rillifane die Eiche, allerdings in rot statt grün auf grünem Grund, da der Wald des Landes fast nur aus Roteichen besteht, deren seltenes Holz bildet das Rückgrat des Handels, da die Elfen jeden der einen Baum fällt hart bestrafen. Die sogenannten Baumsänger lassen aus einem lebendigen Baum das Gewünschte wachsen und schneiden nur diesen Teil des Baumes ab, wenn er nach Jahren die richtige Form hat.
 
 
Ihr vollständiger Titel ist „Onóne Tindómerel, inga Cundu Tawarwaith, Yáve Rillifane Rallathil, varya halla Norno“ was soviel bedeutet wie „ Onóne Tindómerel, erste Tawarwaiths, Eichel im Dienste Rillifane Rallathils, Hüterin der großen Eiche“.
 
 
Die Gesichtstattoo stellen diesen Titel dar. Jeder Elf des Reiches hat diese Tattoos und sie sind so gestaltet das jeder Rang die Tattoos für die Ränge unter sich inkludiert und bei Aufstieg das Tattoo nur erweitert werden muss. Die größte Schande ist es sein Gesicht zu verlieren (vanwa anta), wenn man von den Druidinnen die Tinte zerstört bekommt. Elfen ohne Tattoos existieren für alle anderen nicht mehr. Mit 10 erhalten Elfen ihren Namen und ihre ersten Tattoos. Gäste im Reich tragen Stirnbänder mit Zeichnungen die dem Tattoo entsprechen.
 
 
Der Titel der Königin ist „Atiel Soron, Tar Tawarwaith, halla Norno Rillifane Rallathil, varya halla Norno. Varya halla Norno ist der Titel der Königsfamilie. Farons Titel lautet „Faron Eryniôr, Cundu Tawarwaith, Macar Taure, varya halla Norno.
 
 
im Zentrum des Reiches steht halla Norno, die große Eiche, der heilige Baum Rillifane Ralfthils, da halla Norno parallel auch der Titel der Königin ist wird der Baum umgangssprachlich hûn halla Norno gennant, „große Eiche im Herzen“.
 
  
  
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T'Danars Herkunft
  
Die Priesterschaft Rillifane Rallathils hat folgende Ränge (in aufsteigender Reihenfolge):
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T'Danars Mutter Karuz war eine Orkfrau, die regelmäßig an der Grenze Handel betrieb und so T'Danars Vater, einen Menschen namens Nabis, kennen lernte. Sie ging mit ihm eine Liebschaft ein, obwohl sie bereits mit einem Ork verlobt war. Als sie ihre Schwangerschaft bemerkte, sah sie sich aufgrund ihres strengen Umfelds gezwungen, die Schwangerschaft zu verheimlichen und das Baby nach der Geburt anonym in Menschenhände zu übergeben. Daher gaukelte sie ihrem Verlobten eine längere Handelsreise vor und setzte das Baby nachts auf einem Marktplatz aus. Sie hatte vor, ihre Verlobung zu lösen, das Baby bald abzuholen und mit T'Danar in eine fortschrittlichere Region Nezzeras zu ziehen. Bevor es dazu kam, deckte ihr Verlobter ihre Liebschaft und ihre Pläne, ihn zu verlassen, auf und erwirkte beim Stammesoberhaupt, dass Karuz für ihre Untreue ausgepeitscht wurde. Von dem Kind erfuhr der Stamm nichts, ebenso wenig Nabis, T'Danars Vater. Karuz starb kurz darauf an einer Wundinfektion.
  
Yáve (Eichel), Lasse (Blatt), Olva (Ast), Riënde (Krone), Telco (Stamm), Sundo (Wurzel), Norno (Eiche), halla Norno (große Eiche).
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T'Danars Lebensgeschichte
  
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Das Kloster Rha Uzul liegt an der Grenze zu Strans, dem Land der Orks, unweit eines kleinen Dorfes. Dort fand man ein ausgesetztes Baby, halb Ork halb Mensch, das die ratlosen Dorfbewohner zum Kloster brachten. Die Äbtissin Lutele nahm das Baby auf, obwohl das Eintrittsalter für Novizinnen bei 14 Jahren lag. Sie hatte als junge Frau unter ihrer Unfruchtbarkeit gelitten und freue sich nun als alte Frau über das Findelkind. Sie nannte das Baby T'Danar, was Augenblick der Freude bedeutet. Schon ab ihrem dritten Lebensjahr saß T'Danar bei den Lektionen der Novizinnen und beschäftigte sich meist mit eigens für sie geschaffene Aufgaben. Sie durfte bereits mit 10 Jahren die Ausbildung als Novizin beginnen, da sie hoch gewachsen und durch die Teilnahme an den Lektionen vorgebildet war. Einige Novizinnen, die aus adligen Familien stammten und für die Chance der Ausbildung eine Aufnahmeprüfung bestanden hatten, neideten T'Danar ihren scheinbar leicht verdienten Erfolg und hatten Vorbehalte gegen das "Halbblut". Als T'Danar nach fünf Jahren Ausbildung ihre Initiationsprüfung ablegen wollte (eine Pilgerreise auf einem gefährlichen Gebirgspfad), manipulierte eine andere Novizin namens Surusa ihr Gepäck vor der Abreise, sodass T'Danar die Prüfung nach zwei Tagen abbrechen musste. Sie konnte Surusa nichts nachweisen. Diese verhöhnte T'Danar am gleichen Abend im Schlafsaal der Novizinnen, woraufhin sich die aufbrausende T'Danar zu einer Prügelei hinreißen ließ. In ihrem Zorn geriet T'Danar in einen Zustand der Raserei, der von Orks bekannt ist und zusätzliche Kraft verleiht und brach Surusa mit einem Schlag das Rückgrad. T'Danar, die von diesen Kräften nichts gewusst hatte, machte sich schwere Vorwürfe. Die Äbtissin musste T'Danar gemäß der Ordensregeln die Initiation verweigern. Einige mächtige Adelsfamilien, deren Töchter in Rha Uzul Novizinnen waren, setzten Lutele zusätzlich unter Druck, T'Danar zu verstoßen. Um ihrer Ziehmutter die schwere Entscheidung abzunehmen, verließ T'Danar das Kloster freiwillig. Lutele riet ihr, den reisenden Ork-Mönch Sa Musu zu suchen, der einen Weg gefunden hatte, die Raserei zu meistern. Wie jeder Rha Meister, befand dieser sich jedoch auf einer immer währenden Pilgerfahrt, blieb nie lange an einem Ort und war schwer aufzuspüren.
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T'Danar nutzte ihre neu gewonnene Freiheit zunächst, um nach ihren Eltern zu suchen. Einziger Hinweis war ein Armband, das sie als Baby getragen hatte. Auf ihrer Suche kam sie auch zu dem Stamm, dem ihre Mutter angehört hatte. Eine Frau erkannte das Armband, traute sich aber nicht, T'Danar zu helfen und log sie daher an. T'Danar zog nichts ahnend weiter und gab die Suche nach 6 Monaten auf.
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Nach dreijähriger Suche nach dem Mönch begegnete sie Tuborg, den sie schnell ins Herz schloss und mit dem sie fortan gemeinsam reiste. Als sich weitere ihrer Gruppe anschlossen, gab sie sich äußerlich genervt, war aber insgeheim glücklich, nicht mehr allein zu sein. Sie hat zwar wenig Interesse an Gold, schätzt aber das Abenteuer und ist daher einverstanden, als die Gruppe ihren ersten Auftrag annimmt, zumal man in der Metropole Malleberg vielleicht etwas über Sa Musu herausfinden könnte.
  
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T'Danars Charakter
  
Onónes Stirnband hat sie selbst geflochten aus verschiedenen Lederbändern. Jedes dieser Bänder ist ein Geschenk eines Freundes oder Familienangehörigen zu ihrem Aufbruch. Diese sollen sie symbolisch mit ihrer Heimat verbinden. Zudem hat sie einen Quarterstaff aus dem Holz halla Nornos.
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T'Danar ist neugierig und intelligent, trifft Entscheidungen schnell und aus dem Bauch heraus. Sie ist meist mürrisch und wortkarg, aber immer in Bewegung und hat viel überschüssige Energie. Es ist schwer, sie für etwas zu begeistern, aber wenn sie einmal Feuer gefangen hat, legt sie ihre Grummeigkeit kurzzeitig ab und ist sehr enthusiastisch. Menschen begegnet sie mit Argwohn und schließt nur selten Freundschaften, dann aber für immer. Inzwischen ist sie 19 Jahre alt, wirkt aber aufgrund ihres Aussehens und ihrer Erfahrungen in den letzten vier Jahren viel älter.
  
Ihre Lehrerin war Yerna Herdir eine Norno. Seit Onónes 10 Lebensjahr ist sie nicht nur für deren Ausbildung sondern auch Erziehung verantwortlich. Und da Atiel häufig nicht genug Zeit für ihre Tochter hatte war Yerna auch eine Art Großmutter für Onóne
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===Fragen des Spielleiters===
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Ok ich hab ein paar Fragen:
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* Hat T'Danar irgendwelche Hinweise auf den Verbleib ihrer Eltern und wie steht sie dazu, dass sie weg sind? Möchte sie sie finden? Sind sie ihr egal?
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* Beschreib doch die Äbtissin ein wenig. Charakterlich. Optisch. Name. Warum hat sie sich selber um T'Danar gekümmert? Hatte sie ein spezielles Interesse an ihr? Wenn ja welches?
 +
* Welcher/welchem Heiligen ist das Kloster geweiht?
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* Möchte T'Danar an ihrer Ungeduld und Aufbrauserei arbeiten?
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* Was genau ist vorgefallen? Klar erzählt T'Danar da nicht gerne drüber, aber Tamara sollte wissen was es war.
 +
* Erzähl mir von der anderen Novizin. Sinnt die eventuell auf Rache? Wie war vorher euer Verhältnis und wie ist es nun? Beschreibe sie doch auch charakterlich. Optisch. Name.
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* Wer oder was hat T'Danar gezwungen zu gehen? Sie selbst? die Äbtissin? Jemand drittes?
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* Sucht sie einen bestimmten reisenden Mönch? Wen ja beschreibe ihn doch bitte. Warum genau er? Wenn nein, wonach sucht sie dann in ihm oder ihr? Und warum geht sie nicht zu einem anderen Kloster um sich unterweisen zu lassen?
  
 
==Spielinfromationen==
 
==Spielinfromationen==
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [ddb.ac/characters/16026510/vXDRII Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]
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Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/Hanor/characters/16026510 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]
 
 
==Bildergalerie T'Danar==
 
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.
 
 
 
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Charakterbild-Onone.jpg
 
Onone_2.jpg
 
Onone_3.jpg
 
Onone_4.jpg
 
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Onone_6.jpg
 
Onone_7.jpg
 
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==[[T'Danar's Geheimnisse]]==
 
==[[T'Danar's Geheimnisse]]==

Aktuelle Version vom 1. April 2020, 11:08 Uhr

T'Danar ???
T'Danar.png
Spieler: Tamara
Gesamtlevel: 2
Rasse: Half-Orc
Klasse: Monk Lvl. 2
Background: Acolyte
Größenkategorie: medium
Geschlecht: weiblich
Alter:  ? SJ
Größe:  ?m
Gewicht:  ?kg
Augen:  ?
Hautfarbe:  ?
Haare:  ?


T'Danar (kein Nachname?) ist Tamara's Charakter. Sie ist ein Half-Orc-Monk.

Allgemeine Informationen

Aussehen

T'Danar ist 2,09 groß, also etwas kurz geraten für einen Ork und etwas zu groß für einen Menschen. Sie hat braune Haut, weißblondes Haar (in Dred Locks) und gelbliche Augen. Dank ihrer asketischen Lebensweise und dem rigorosen Kampftraining in ihrer Kindheit, ist sie muskulös.

Hintergrundgeschichte

T'Danars Herkunft

T'Danars Mutter Karuz war eine Orkfrau, die regelmäßig an der Grenze Handel betrieb und so T'Danars Vater, einen Menschen namens Nabis, kennen lernte. Sie ging mit ihm eine Liebschaft ein, obwohl sie bereits mit einem Ork verlobt war. Als sie ihre Schwangerschaft bemerkte, sah sie sich aufgrund ihres strengen Umfelds gezwungen, die Schwangerschaft zu verheimlichen und das Baby nach der Geburt anonym in Menschenhände zu übergeben. Daher gaukelte sie ihrem Verlobten eine längere Handelsreise vor und setzte das Baby nachts auf einem Marktplatz aus. Sie hatte vor, ihre Verlobung zu lösen, das Baby bald abzuholen und mit T'Danar in eine fortschrittlichere Region Nezzeras zu ziehen. Bevor es dazu kam, deckte ihr Verlobter ihre Liebschaft und ihre Pläne, ihn zu verlassen, auf und erwirkte beim Stammesoberhaupt, dass Karuz für ihre Untreue ausgepeitscht wurde. Von dem Kind erfuhr der Stamm nichts, ebenso wenig Nabis, T'Danars Vater. Karuz starb kurz darauf an einer Wundinfektion.

T'Danars Lebensgeschichte

Das Kloster Rha Uzul liegt an der Grenze zu Strans, dem Land der Orks, unweit eines kleinen Dorfes. Dort fand man ein ausgesetztes Baby, halb Ork halb Mensch, das die ratlosen Dorfbewohner zum Kloster brachten. Die Äbtissin Lutele nahm das Baby auf, obwohl das Eintrittsalter für Novizinnen bei 14 Jahren lag. Sie hatte als junge Frau unter ihrer Unfruchtbarkeit gelitten und freue sich nun als alte Frau über das Findelkind. Sie nannte das Baby T'Danar, was Augenblick der Freude bedeutet. Schon ab ihrem dritten Lebensjahr saß T'Danar bei den Lektionen der Novizinnen und beschäftigte sich meist mit eigens für sie geschaffene Aufgaben. Sie durfte bereits mit 10 Jahren die Ausbildung als Novizin beginnen, da sie hoch gewachsen und durch die Teilnahme an den Lektionen vorgebildet war. Einige Novizinnen, die aus adligen Familien stammten und für die Chance der Ausbildung eine Aufnahmeprüfung bestanden hatten, neideten T'Danar ihren scheinbar leicht verdienten Erfolg und hatten Vorbehalte gegen das "Halbblut". Als T'Danar nach fünf Jahren Ausbildung ihre Initiationsprüfung ablegen wollte (eine Pilgerreise auf einem gefährlichen Gebirgspfad), manipulierte eine andere Novizin namens Surusa ihr Gepäck vor der Abreise, sodass T'Danar die Prüfung nach zwei Tagen abbrechen musste. Sie konnte Surusa nichts nachweisen. Diese verhöhnte T'Danar am gleichen Abend im Schlafsaal der Novizinnen, woraufhin sich die aufbrausende T'Danar zu einer Prügelei hinreißen ließ. In ihrem Zorn geriet T'Danar in einen Zustand der Raserei, der von Orks bekannt ist und zusätzliche Kraft verleiht und brach Surusa mit einem Schlag das Rückgrad. T'Danar, die von diesen Kräften nichts gewusst hatte, machte sich schwere Vorwürfe. Die Äbtissin musste T'Danar gemäß der Ordensregeln die Initiation verweigern. Einige mächtige Adelsfamilien, deren Töchter in Rha Uzul Novizinnen waren, setzten Lutele zusätzlich unter Druck, T'Danar zu verstoßen. Um ihrer Ziehmutter die schwere Entscheidung abzunehmen, verließ T'Danar das Kloster freiwillig. Lutele riet ihr, den reisenden Ork-Mönch Sa Musu zu suchen, der einen Weg gefunden hatte, die Raserei zu meistern. Wie jeder Rha Meister, befand dieser sich jedoch auf einer immer währenden Pilgerfahrt, blieb nie lange an einem Ort und war schwer aufzuspüren. T'Danar nutzte ihre neu gewonnene Freiheit zunächst, um nach ihren Eltern zu suchen. Einziger Hinweis war ein Armband, das sie als Baby getragen hatte. Auf ihrer Suche kam sie auch zu dem Stamm, dem ihre Mutter angehört hatte. Eine Frau erkannte das Armband, traute sich aber nicht, T'Danar zu helfen und log sie daher an. T'Danar zog nichts ahnend weiter und gab die Suche nach 6 Monaten auf. Nach dreijähriger Suche nach dem Mönch begegnete sie Tuborg, den sie schnell ins Herz schloss und mit dem sie fortan gemeinsam reiste. Als sich weitere ihrer Gruppe anschlossen, gab sie sich äußerlich genervt, war aber insgeheim glücklich, nicht mehr allein zu sein. Sie hat zwar wenig Interesse an Gold, schätzt aber das Abenteuer und ist daher einverstanden, als die Gruppe ihren ersten Auftrag annimmt, zumal man in der Metropole Malleberg vielleicht etwas über Sa Musu herausfinden könnte.

T'Danars Charakter

T'Danar ist neugierig und intelligent, trifft Entscheidungen schnell und aus dem Bauch heraus. Sie ist meist mürrisch und wortkarg, aber immer in Bewegung und hat viel überschüssige Energie. Es ist schwer, sie für etwas zu begeistern, aber wenn sie einmal Feuer gefangen hat, legt sie ihre Grummeigkeit kurzzeitig ab und ist sehr enthusiastisch. Menschen begegnet sie mit Argwohn und schließt nur selten Freundschaften, dann aber für immer. Inzwischen ist sie 19 Jahre alt, wirkt aber aufgrund ihres Aussehens und ihrer Erfahrungen in den letzten vier Jahren viel älter.

Fragen des Spielleiters

Ok ich hab ein paar Fragen:

  • Hat T'Danar irgendwelche Hinweise auf den Verbleib ihrer Eltern und wie steht sie dazu, dass sie weg sind? Möchte sie sie finden? Sind sie ihr egal?
  • Beschreib doch die Äbtissin ein wenig. Charakterlich. Optisch. Name. Warum hat sie sich selber um T'Danar gekümmert? Hatte sie ein spezielles Interesse an ihr? Wenn ja welches?
  • Welcher/welchem Heiligen ist das Kloster geweiht?
  • Möchte T'Danar an ihrer Ungeduld und Aufbrauserei arbeiten?
  • Was genau ist vorgefallen? Klar erzählt T'Danar da nicht gerne drüber, aber Tamara sollte wissen was es war.
  • Erzähl mir von der anderen Novizin. Sinnt die eventuell auf Rache? Wie war vorher euer Verhältnis und wie ist es nun? Beschreibe sie doch auch charakterlich. Optisch. Name.
  • Wer oder was hat T'Danar gezwungen zu gehen? Sie selbst? die Äbtissin? Jemand drittes?
  • Sucht sie einen bestimmten reisenden Mönch? Wen ja beschreibe ihn doch bitte. Warum genau er? Wenn nein, wonach sucht sie dann in ihm oder ihr? Und warum geht sie nicht zu einem anderen Kloster um sich unterweisen zu lassen?

Spielinfromationen

Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.

T'Danar's Geheimnisse

Hinweise des Spielleiters

Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.

Auf DnD-Beyound gibt es einen Artikel der Empfehlungen für Monk-Spieler enthält, hier der Link. Solltest du einen Way of the Open Hand-Monk spielen wollen findest du [hier] noch mehr Tipps.