http://samaywiki.peulings.eu/api.php?action=feedcontributions&user=Caramellcreme&feedformat=atomDie Chroniken von Samay - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T08:38:20ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.30.0http://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1872Fayelle2020-03-23T01:28:12Z<p>Caramellcreme: </p>
<hr />
<div>{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle<br />
|Bild = Fayelle_2.jpeg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 3<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 3<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = 43<br />
|Größe = 1,72<br />
|Gewicht = 65<br />
|Augen = grün<br />
|Hautfarbe = hell<br />
|Haare = rotbraun<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] <br />
<br />
[[Datei:Fayelle_2.jpeg|365px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1871Fayelle2020-03-23T01:22:48Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
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<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
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Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
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Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
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Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] <br />
<br />
[[Datei:Fayelle_2.jpeg|365px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1870Fayelle2020-03-23T01:22:27Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
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Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] <br />
<br />
[[Datei:Fayelle_2.jpeg|370px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1869Fayelle2020-03-23T01:22:12Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] <br />
<br />
[[Datei:Fayelle_2.jpeg|400px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1868Fayelle2020-03-23T01:21:49Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
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<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
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==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
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Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
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Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] <br />
<br />
[[Datei:Fayelle_2.jpeg|288px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
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==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1867Fayelle2020-03-23T01:21:35Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
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==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] <br />
[[Datei:Fayelle_2.jpeg|288px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1866Fayelle2020-03-23T01:20:47Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
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Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
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Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
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Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
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Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
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Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|288px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|700px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1865Fayelle2020-03-23T01:07:50Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
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<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
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Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
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Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|287px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|700px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1864Fayelle2020-03-23T01:07:36Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|287px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|800px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1863Fayelle2020-03-23T01:07:13Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
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Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|287px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|600px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
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==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1862Fayelle2020-03-23T01:06:52Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|287px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|600px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1861Fayelle2020-03-23T01:06:27Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|287px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1860Fayelle2020-03-23T01:06:15Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
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<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
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Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|285px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1859Fayelle2020-03-23T01:06:02Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|290px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1858Fayelle2020-03-23T01:05:42Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
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Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
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Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
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Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
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Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|250px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1857Fayelle2020-03-23T01:05:18Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
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Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
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Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|280px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1856Fayelle2020-03-23T01:04:42Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_2.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_3.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_4.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1855Fayelle2020-03-23T01:03:14Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
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Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px]] [[Datei:Fayelle_1.jpeg|300px]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
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[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1854Fayelle2020-03-23T01:02:43Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
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<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
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==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
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Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px|thumb|]]<br />
[[Datei:Fayelle_1.jpeg|300px|thumb]]<br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1853Fayelle2020-03-23T01:02:15Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
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Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
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<br />
[[Datei:Fayelle.jpeg|300px|thumb|left|]]<br />
[[Datei:Fayelle_1.jpeg|300px|thumb|left|]]<br />
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==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1852Fayelle2020-03-23T00:58:44Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
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Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
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==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
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Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
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Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
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<gallery mode="packed" widths=300px heights=300px><br />
Fayelle.jpeg<br />
Fayelle_1.jpeg<br />
Fayelle_2.jpeg<br />
Fayelle_3.jpeg<br />
Fayelle_4.jpeg<br />
</gallery><br />
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==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1851Fayelle2020-03-23T00:55:10Z<p>Caramellcreme: /* Bildergalerie Fayelle */</p>
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<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
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Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<gallery mode="packed" widths=300px heights=300px><br />
Fayelle.jpg<br />
Fayelle_1.jpg<br />
Fayelle_2.jpg<br />
Fayelle_3.jpg<br />
Fayelle_4.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Datei:Fayelle.jpeg&diff=1850Datei:Fayelle.jpeg2020-03-23T00:53:31Z<p>Caramellcreme: </p>
<hr />
<div></div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Datei:Fayelle_4.jpeg&diff=1849Datei:Fayelle 4.jpeg2020-03-23T00:53:07Z<p>Caramellcreme: </p>
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<div></div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Datei:Fayelle_2.jpeg&diff=1848Datei:Fayelle 2.jpeg2020-03-23T00:52:41Z<p>Caramellcreme: </p>
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<div></div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Datei:Fayelle_1.jpeg&diff=1847Datei:Fayelle 1.jpeg2020-03-23T00:52:12Z<p>Caramellcreme: </p>
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<div></div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Datei:Fayelle_3.jpeg&diff=1846Datei:Fayelle 3.jpeg2020-03-23T00:51:35Z<p>Caramellcreme: </p>
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<div></div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1845Fayelle2020-03-23T00:43:56Z<p>Caramellcreme: /* Hintergrundgeschichte */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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==Allgemeine Informationen==<br />
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===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Geld mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin. Shari war ein recht stämmige Frau, groß mit markanten Gesichtszügen und einer prominenten Nase, die wie ein Berg über ihrem zotteligen, praktisch geflochtenen Bart, der für ihr Schmiedehandwerk nie bis unter die Schultern ragte und schon die ein oder andere graue Strähne zeigte. Ihr Mann Undin war von den beiden der traditionell weiblichere. Sein Gesicht hatte zwar die typische Kartoffelnase seines Vaters, doch seine Augen waren weich und hatten ein einladendes Braun. Sein Bart war lang, voll und schwarz und meist kompliziert geflochten, alle paar Wochen ein wenig anders. So unterschiedlich wie die beiden auch waren, sie glichen einander aus und es verband sie eine geteilte Liebe für Kinder und der drängende Wunsch nach eigenen. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 596 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
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Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat ihre Eltern verloren hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
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Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Khudun und Thali (Khudun ein rothaariger Junge mit Sommersprossen und Thali ein schüchternes schwarzhaariges Mädchen) bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin seinen Kindern vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
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Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
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Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
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==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<gallery mode="packed" widths=300px heights=300px><br />
Charakterbild-Onone.jpg<br />
Onone_2.jpg<br />
Onone_3.jpg<br />
Onone_4.jpg<br />
Onone_5.jpg<br />
Onone_6.jpg<br />
Onone_7.jpg<br />
</gallery><br />
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==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1844Fayelle2020-03-22T17:21:05Z<p>Caramellcreme: /* Aussehen */</p>
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<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
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__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
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===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Gold mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
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In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin, das sich nichts lieber wünschte als Kinder. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 296 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
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Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat keine Eltern mehr hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
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Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin ihr vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
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Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<gallery mode="packed" widths=300px heights=300px><br />
Charakterbild-Onone.jpg<br />
Onone_2.jpg<br />
Onone_3.jpg<br />
Onone_4.jpg<br />
Onone_5.jpg<br />
Onone_6.jpg<br />
Onone_7.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1843Fayelle2020-03-22T17:18:09Z<p>Caramellcreme: /* Hintergrundgeschichte */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
Wer Fayelles Eltern waren ist unbekannt, doch sie scheinen in einer Situation gewesen zu sein, in der sie kein Kind erziehen konnten, ob es nun an Gold mangelte, deren Eltern mit ihrer Beziehung nicht einverstanden waren oder ob das Kind aus einer Affäre entstand. Doch Fayelles Mutter scheint ihr Kind geliebt zu haben und hat es in weiche Tücher gewickelt mit einer Kette auf die Stufen zum Tempel der Heiligen Arior gelegt in der Hoffnung, dass die Heilige ihrem Baby Kraft gibt und es leben lässt.<br />
<br />
In einem anderen Teil Samays, in den Bergen Prionsachts, lebte ein Zwergenpaar, Shari und Undin, das sich nichts lieber wünschte als Kinder. Heiler sagten Ihnen, dass eine Empfängnis sehr unwahrscheinlich sei, da die Zwergenfrau bereits 296 Jahre alt war, sie konnten ihnen nicht helfen. Verzweifelt machten sich die beiden auf den beschwerlichen Weg zum Tempel Ariors in Royaume Du Lis nahe Reda, um für ein Kind zu beten. Was sie dort vorfanden hätten sie sich nie erhoffen können. Vor ihnen auf den Stufen lag ein schlafendes Menschenbaby. Undin hob es sofort auf den Arm und bemerkte, dass es total ausgekühlt war. Er war es, der es unter seinem Reiseumhang an seine Brust drückte um es zu wärmen und seine Frau Shari überzeugte, das Kind mitzunehmen um es wie ihr eigenes großzuziehen. Er sah es als einen Segen, den Arior ihnen gebracht hatte; Shari jedoch hatte Bedenken, dass das Kind als Mensch nicht zwischen all den Zwergen aufwachsen sollte, doch noch bevor sie den Tempel verließen, nachdem sie ihre Opfergabe abgelegt hatten, hatte sich auch die Zwergendame in das Kind verliebt. Als sie die Kette betrachtete, die das Mädchen um den Hals trug, fand sie eine Inschrift in [der Sprache] Nezzera vor:<br />
<br />
Fayelle<br />
Ewig wie’s die Sterne gibt,<br />
glaub daran, wirst du geliebt<br />
<br />
Die beiden ehrten den Wunsch der unbekannten Mutter und nannten das Mädchen Fayelle. Der Rückweg wirkte so viel kürzer für die beiden Zwerge, die nun alle Hände voll zu tun hatten, glücklicher aber nicht sein konnten.<br />
In den folgenden Jahren zogen die neuen Eltern nach Riocht, das weniger dicht besiedelte Zwergengebirge Samays, und adoptierten dort noch zwei weitere Kinder, die in der neuen Heimat keine Eltern mehr hatten und Shari verlor jede Trübseligkeit, die sie verspürt hatte, keine leiblichen Kinder bekommen zu können. Dies war ihre Familie. Etwas ungleich, ein wenig abnormal, aber sie waren zufrieden.<br />
<br />
Fayelle hielf schon in jungen Jahren gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern bei ihrer Mutter in der Schmiede aus und lernte von ihr den Umgang mit Metall, mit ihrem Vater besuchte sie häufig die einzige Bibliothek der Stadt. Er hatte ihr noch vor der Schule das Lesen beigebracht, da der wissbegierigen Fayelle die Bücher nicht reichten, die Undin ihr vorgelesen hatte. Die beiden teilten ihr Interesse für Literatur und besprachen häufig die Bücher, die sie die Woche gelesen hatten, in ihrem kleinen privaten Buchclub.<br />
<br />
Größer als die anderen Schüler, fühlte sich Fayelle nicht zugehörig und steckte ihre Nase in ihre vertrauten Bücher, wenn sie sich einsam fühlte. Es hielf auch nicht, dass sie als Menschenmädchen, obwohl sie früher pubertierte als die anderen, als einzige keinen Bartwuchs hatte. Ihre Eltern hatten beide beeindruckende Bärte, doch als Adoptivkind konnte sie von den Genen der beiden natürlich nicht profitieren. <br />
<br />
Nach beenden ihrer Schulzeit hatte Fayelle immer nur engen Kontakt mit ihrer Familie gehabt, bei Fremden fiel es ihr schwer sich auszudrücken. Trotzdem beschloss sie, den Berg und ihre Familie zu verlassen. Ihren Eltern erzählte sie, dass sie andere Menschen kennen lernen und die Sonne sehen wollte. Der ein oder andere verirrte menschliche Wanderer war in der Stadt mal vorbei gekommen, doch die waren weder in ihrem Alter, noch wusste sie von deren Anwesenheit bis sie weitergezogen waren, da sie wenig mit anderen in der Stadt sprach. Außerdem, erklärte sie ihrem Vater, wolle sie mehr über Magie erfahren. Einige einfache Sprüche kannte sie bereits, doch wie immer, wenn sie etwas lernte, war „ein wenig“ nicht genug.<br />
<br />
Und während diese Gründe nicht gelogen waren – es war doch etwas anderes, was sie nach Nezzera zog: Obwohl Fayelle ihre Familie sehr liebte, es plagte sie schon lange die Frage nach ihren leiblichen Eltern und warum sie damals in Royaume Du Lis vor den Tempel gelegt wurde. Dieser Tempel Ariors war natürlich ein offensichtlicherer Startpunkt für diese Suche, dem Zwergenpaar wollte sie aber nie das Gefühl geben sie seien nicht ihre „richtigen“ Eltern. Sie waren es, die ihre Windeltücher wechselten, sie waren es, die aufstanden, wenn das kleine Mädchen nicht einschlafen konnte. Nein, ihre Eltern wollte Fayelle nicht kränken. Trotzdem wollte Fayelle endlich ihren Namen erfahren, ihren Familiennamen. Bei den Zwergen tragen die Kinder den Namen ihrer blutlinie gleichen Geschlechtes. Wenn zwei Zwerge heiraten, übernimmt also keiner den Namen des anderen und Mädchen bekommen den Nachnamen ihrer Mutter, während Jungen den des Vaters annehmen. Fayelles Geschwister trugen Familiennamen, da es klar war, wer ihre Eltern gewesen waren, sie nur vorzeitig verstorben sind, als die Zwergenkinder noch sehr jung waren. Doch wer die leibliche Mutter des Menschenmädchens war, wusste niemand und da sie mit ihren Eltern nicht blutsverwandt war, durfte sie deren Namen nicht übernehmen.<br />
<br />
Nezzera als Zentrum der Magie war nicht allzu weit weg gelegen und auch ein passender Ort um die Suche zu beginnen. Immerhin war die Gravur in ihrer Kette auf Nezzera verfasst, also müsste es dort doch auch Antworten geben. So packte Fayelle also die wichtigsten Sachen zusammen: Rationen für den Weg, ein wenig Geld, das sie sich in der Schmiede ihrer Mutter erarbeitet hatte um für die Reise aufzukommen, ein paar Werkzeuge und was sie noch so fand. Sie verabschiedete sich ausgiebig von ihrer Familie und machte sich auf den langen Weg. Bis sie in flacherem Land angekommen war, musste sie viele Kilometer zu Fuß zurücklegen. Blasen und Schwielen plagten sie wie nie zuvor, doch daran musste sie sich gewöhnen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Als sie dann das hohe Gebirge verlassen hatte, konnte sie gegen einen kleinen Obolus häufig bei Händlern mitreisen und auch so die Grenze zu Krajina Obrov überschreiten. In den großen Städten dort machte sie eine Entdeckung, von der sie theoretisch gewusst, aber noch nie darüber nachgedacht hatte: Es gab auch Leute ohne Bärte. In ihrer Heimat waren alle so stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, dass niemand auf die Idee kam, sich zu rasieren. Aber hier liefen Männer verschiedener Rassen mit gestutzten Bärten oder mit glattrasierten Gesichtern herum. Diese waren allerdings nicht worauf Fayelle ihr Augenmerk gelegt hatte. Frauen hatten wie sie selbst gar keinen Bartwuchs; ob Menschen, Elfen, Halblinge und sogar die hier ansässigen Riesinnen hatten alle weiche Wangen, ohne Anzeichen der struppigen Borsten, an die Fayelle auf allen Gesichtern der ausgewachsenen Zwerge gewohnt war. Je häufiger sie die zarten Gesichtszüge anderer Frauen betrachtete desto schöner wurden sie in ihren Augen.<br />
<br />
In Nezzera angekommen bewegte sich Fayelle wieder zu Fuß weiter und zog die Westküste entlang von Stadt zu Stadt um dort Hinweise zu ihrer Mutter zu suchen. Doch wie viele Leute sie auf fragte, noch niemand hatte ihre Kette gesehen oder kannte die Inschrift. Doch es war zu erwarten, dass sie nicht direkt in der ersten Stadt fündig werden würde. So ließ sich Fayelle nicht davon abbringen weiter Hinweisen hinterher zu jagen. Doch nach einigen Monaten verlor sie langsam die Hoffnung, auch wenn sie noch lange nicht auch nur ansatzweise das ganze Land durchkämmt hatte. Um sich wieder zu motivieren, lief sie bei jeder Gelegenheit durch den Wald statt auf der Straße. Unter Tage gab es kaum Pflanzen und die Berge waren kalt und kahl, die Vielfalt der Bäume, Sträucher und Blumen waren wie Balsam für ihre Seele, auch wenn sie ab und an auf unfreundliche Tiere stieß. Sie lernte sich zu verteidigen und genoss die gelegentliche Proteinquelle.<br />
<br />
Im Wald war es auch wo sie Tuborg Hellerupp, einem kleinen Waldschrat-ähnlichen Gnom, über den Weg lief. Die beiden beschlossen zumindest für eine Weile zusammen zu reisen und schnell schloss Fayelle den komischen alten Kerl ins Herz.<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<gallery mode="packed" widths=300px heights=300px><br />
Charakterbild-Onone.jpg<br />
Onone_2.jpg<br />
Onone_3.jpg<br />
Onone_4.jpg<br />
Onone_5.jpg<br />
Onone_6.jpg<br />
Onone_7.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Fayelle&diff=1842Fayelle2020-03-22T17:16:38Z<p>Caramellcreme: /* Aussehen */</p>
<hr />
<div>{{Geheimnis<br />
|Text = Aktuell ist hier mein Charakter Onóne hinterlegt, da die Person deren Charakter dies ist, diesen noch nicht eingepflegt hat.<br />
Füllt euch nicht an das von mir vorgegebene Format gebunden, wenn ihr z.B. keine Collage wollt löscht dein Teil einfach.<br />
}}<br />
{{Charakterinformationen<br />
|Name = Fayelle ???<br />
|Bild = Charakterbild-Onone.jpg<br />
|Spieler = Rieke<br />
|Level = 2<br />
|Rasse = [[Human]]<br />
|Klasse = [[Artificer]] Lvl. 2<br />
|Background = Clan Crafter<br />
|Size = medium<br />
|Geschlecht = weiblich<br />
|Alter = ?<br />
|Größe = ?<br />
|Gewicht = ?<br />
|Augen = ?<br />
|Hautfarbe = ?<br />
|Haare = ?<br />
}}<br />
<br />
<br />
Fayelle (kein Nachname?) ist [[Benutzer:Rieke|Rieke's]] Charakter. Sie ist ein [[Human]]-[[Artificer]].<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Allgemeine Informationen==<br />
<br />
===Aussehen===<br />
~1,70m groß<br />
Helle Haut <br />
Rot-Braune lockige Haare<br />
Grüne Augen<br />
Rundes Gesicht<br />
<br />
===Hintergrundgeschichte===<br />
Als Beispiel hier mal die zu meinem Charakter Onóne. Tipps zur eigenen Hintergrundgeschichte findet ihr [[Regeln#Charaktererstellung|hier]].<br />
<br />
<br />
<br />
Onóne ist das dritte Kind der Waldkönigin Atiel Soron. Als älteste Tochter ist sie allerdings dennoch in dem matriarchalischen Königreich Tawarwaith die erste Thronerbin. Der Heilige des Waldes Rillifane Rallathil (unter Sarry) akzeptiert nur Frauen in seiner Priesterschaft. Da Rillifane seinen Priesterinnen nach gutem Dienst verlängertes Leben schenkt (die Priesterinnen sind Druidinnen, welche ab Level 18 nur ein Jahr pro Jahrzehnt altern) und die Königin Königin parallel auch die oberste Priesterin ist lebt sie bereits seit 4500 Jahren hat aber noch ca. 800 Jahre vor sich. Das Königreich wird durch diese Konstellation stehts sehr Vorausschauend regiert. Die Männer der Königlichen Familie gehen für gewöhnlich in die Dienste des Heiligen Solonor Themandira (ebenfalls unter Sarry), Heiliger des Bogenschießens, und verteidigen als solche (Waldläufer) das Königreich vor Eindringlingen. So auch Onónes älterer Bruder Faron Eryniôr. Onónes Vater ist bereits verstorben. Genauso wie ihr älterer Halbbruder, der sogar bereits vor ihrer Geburt verstarb. <br />
<br />
Onóne wurde von ihrer Mutter in die Welt hinaus geschickt um andere Völker und Kulturen kennen zu lernen. Was ihr später als Königin nützlich sein wird. Onóne trägt die traditionellen Gesichtstattoowierungen ihres Volkes, weswegen sie in zivilisierten Gebieten meist eine Kapuze trägt um nicht zu sehr aufzufallen. Aber auch in der Wildnis trägt sie sie häufig, damit sie mit ihren leuchtend roten Haaren nicht zu leicht zu sehen ist. Zudem hat sie auf ihrem rechten Handrücken ein Tattoo in Form einer Eiche, dem heiligen Symbol Rillifanes, welches ihr als druidischer Fokus dient. Des weiteren trägt sie ein geflochtenes Stirnband aus Leder in welches später Körperteile (Zähne, Hörner, etc) von Tieren deren Form sie erlernt hat eingeflochten werden können.<br />
<br />
Onóne hat ihre Jugend großteils damit verbracht von einer sehr alten Druidin zu lernen. Die letzten 20 Jahre ist sie aber auch ab und zu mit ihrem Bruder auf Patrouille gegangen. Das Königreich ist sehr im Einklang mit der Natur bzw. die Elfen haben die Natur nach ihren Bedürfnissen wachsen lassen. Es gibt keine Gebäude sondern nur Bäume die so gewachsen sind das sie als Behausung dienen können. Im Herzen des Waldes, der sich über das gesamte Königreich erstreckt, stehen die Eichenbäume recht licht. Am Rande wird der Wald allerdings dichter und gefährlicher. Somit bietet er einen natürlichen Wall zur Außenwelt. Diesen durchstreifen die Waldläufer des Reiches in kleinen Patrouillen von maximal fünf Personen. Diese Waldläufer stellen die „Armee“ des Reiches dar, da kein Feind den äußeren Gürtel je durchdrungen hat. Dennoch ist das Reich nicht verschloßen. Gäste werde gerne empfangen und von Waldläufern sicher durch den Rand geleitet und auch der Handel floriert. Das Wappen des Landes ist das Symbol des Heiligen Rillifane die Eiche, allerdings in rot statt grün auf grünem Grund, da der Wald des Landes fast nur aus Roteichen besteht, deren seltenes Holz bildet das Rückgrat des Handels, da die Elfen jeden der einen Baum fällt hart bestrafen. Die sogenannten Baumsänger lassen aus einem lebendigen Baum das Gewünschte wachsen und schneiden nur diesen Teil des Baumes ab, wenn er nach Jahren die richtige Form hat.<br />
<br />
Ihr vollständiger Titel ist „Onóne Tindómerel, inga Cundu Tawarwaith, Yáve Rillifane Rallathil, varya halla Norno“ was soviel bedeutet wie „ Onóne Tindómerel, erste Tawarwaiths, Eichel im Dienste Rillifane Rallathils, Hüterin der großen Eiche“.<br />
<br />
Die Gesichtstattoo stellen diesen Titel dar. Jeder Elf des Reiches hat diese Tattoos und sie sind so gestaltet das jeder Rang die Tattoos für die Ränge unter sich inkludiert und bei Aufstieg das Tattoo nur erweitert werden muss. Die größte Schande ist es sein Gesicht zu verlieren (vanwa anta), wenn man von den Druidinnen die Tinte zerstört bekommt. Elfen ohne Tattoos existieren für alle anderen nicht mehr. Mit 10 erhalten Elfen ihren Namen und ihre ersten Tattoos. Gäste im Reich tragen Stirnbänder mit Zeichnungen die dem Tattoo entsprechen.<br />
<br />
Der Titel der Königin ist „Atiel Soron, Tar Tawarwaith, halla Norno Rillifane Rallathil, varya halla Norno. Varya halla Norno ist der Titel der Königsfamilie. Farons Titel lautet „Faron Eryniôr, Cundu Tawarwaith, Macar Taure, varya halla Norno.<br />
<br />
im Zentrum des Reiches steht halla Norno, die große Eiche, der heilige Baum Rillifane Ralfthils, da halla Norno parallel auch der Titel der Königin ist wird der Baum umgangssprachlich hûn halla Norno gennant, „große Eiche im Herzen“.<br />
<br />
<br />
<br />
Die Priesterschaft Rillifane Rallathils hat folgende Ränge (in aufsteigender Reihenfolge):<br />
<br />
Yáve (Eichel), Lasse (Blatt), Olva (Ast), Riënde (Krone), Telco (Stamm), Sundo (Wurzel), Norno (Eiche), halla Norno (große Eiche).<br />
<br />
<br />
<br />
Onónes Stirnband hat sie selbst geflochten aus verschiedenen Lederbändern. Jedes dieser Bänder ist ein Geschenk eines Freundes oder Familienangehörigen zu ihrem Aufbruch. Diese sollen sie symbolisch mit ihrer Heimat verbinden. Zudem hat sie einen Quarterstaff aus dem Holz halla Nornos.<br />
<br />
Ihre Lehrerin war Yerna Herdir eine Norno. Seit Onónes 10 Lebensjahr ist sie nicht nur für deren Ausbildung sondern auch Erziehung verantwortlich. Und da Atiel häufig nicht genug Zeit für ihre Tochter hatte war Yerna auch eine Art Großmutter für Onóne<br />
<br />
==Spielinfromationen==<br />
Alle Spielinformationen habe ich nach DnD-Beyond umgelagert. [https://www.dndbeyond.com/profile/caramellcreme/characters/16027870 Hier könnt ihr ihren Charakterbogen einsehen.]<br />
<br />
==Bildergalerie Fayelle==<br />
Ich mache mir gerne Collagen um mich in den Charakter hineinzuversetzen. Jedes Bild erinnert mich an verschiedene Aspekte ihres Charakters. Außerdem ist ihr Aussehen in meinem Kopf nicht genauso wie auf dem primären Charakterbild. Sie ist mehr eine Mischung aus all diesen Bildern.<br />
<br />
<gallery mode="packed" widths=300px heights=300px><br />
Charakterbild-Onone.jpg<br />
Onone_2.jpg<br />
Onone_3.jpg<br />
Onone_4.jpg<br />
Onone_5.jpg<br />
Onone_6.jpg<br />
Onone_7.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
==[[Fayelle's Geheimnisse]]==<br />
<br />
==Hinweise des Spielleiters==<br />
Das ganze Spiel gewinnt gewaltig, wenn die Spieler eine gute Hintergrund haben. Am liebsten würde ich haben, dass du dir grob überlegt, was für eine Art Charakter du spielen willst und wir uns dann zusammensetzen und dieses grobe Konzept ausarbeiten und in die Welt einfügen. Wenn ihr da kein Interesse dran habt, solltet ihr dennoch eine Geschichte ausarbeiten und ich werde dann Anmerkungen machen. Aber ich glaube es macht mehr Spaß wenn wir uns einfach für 1-2 Stunden mit nem Getränk zusammensetzen.<br />
<br />
[[Category:Charaktere]]<br />
[[Category:PC]]<br />
[[Category:Samay - Wild Wild Nezzera]]</div>Caramellcremehttp://samaywiki.peulings.eu/index.php?title=Pantheon&diff=1840Pantheon2020-03-21T17:40:35Z<p>Caramellcreme: /* Heilige */</p>
<hr />
<div>Samay verfügt im Gegensatz zu den meisten anderen Fantasy-Settings über einen recht kleinen Pantheon. Außerdem gibt es auch keine konkurrierenden Glaubenssysteme. Dadurch, dass die meisten Götter leibhaftig auf Samay herumlaufen hat das ganze auch weniger mit Glauben zu tun, da es sich im Gegensatz zu realen Religionen um beweisbare Tatsachen handelt.<br />
<br />
Samay verfügt aber auch nicht über eine direkte Götterverehrung, vielmehr werden verdiente Personen von den Göttern auf den Stand eines Heiligen erhoben. Diese Heiligen werden dann angebetet und ihrem Beispiel nachgeeifert. <br />
<br />
Zwei Priester von unterschiedlichen Seiten der Welt folgen seltenst dem selben Heiligen, da deren Einfluss meist regional begrenzt ist.<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
=[[Götter]]=<br />
''Die hier genannten Aspekte sind nur grobe Richtlinien. Sollte jemand gute Gründe für einen Heiligen Gorme's mit dem Aspekt Leben haben, lass ich auch mit mir reden.''<br />
===[[Ember]]===<br />
'''Aspekte:''' Licht, Schmiede und Leben<br />
<br />
Ember, das Zwittergott, schmiedete Samay in seinen Schmieden der gelben Sonne [[Amar]] und der roten Sonne [[Anor]]. Anor verkörpert seine männliche Seite und Amar ihre weibliche.<br />
<br />
Ember ist die einzige Gottheit welche sich noch nie einer sterblichen Seele zu erkennen gegeben hat, selbst ihre Heiligen "kommunizieren" mit ihr nur über Visionen.<br />
<br />
Als einziges göttliches Wesen hat Ember kein heiliges Tier, stattdesen ist das Symbol der Gottheit ein Amboss.<br />
<br />
Alle anderen Götter sind Kinder Embers mit sich selbst.<br />
<br />
===[[Königin der Raben]]===<br />
'''Aspekte:''' Tod, Blut und Grab<br />
<br />
Die Todesgöttin, ohne Namen nur Königin der Raben genannt, setzte den schwarzen Mond, [[More]], an den Himmel.<br />
<br />
Die Zwillingsschwester Pelor's war ursprünglich eine Fruchtbarkeitsgöttin. Zu Beginn des zweiten Zeitalters als die Dämonen über Samay herfielen trafen sie zuerst auf diese Göttin und es gelang ihnen sie zu töten. <br />
<br />
Ihr zuvor weißer Mond wurde schwarz, ihr heiliger Vogel der Rabe verlor sein buntes Federkleid und die liebliche Gesangsstimme außerdem ging die Fruchtbarkeit der Welt zurück.<br />
<br />
Sie ist die einzige Göttin, welche nicht mehr auf Samay wandeln kann.<br />
<br />
Ihre Anhänger sind die größten Feinde der Untoten und werden häufig gefürchtet, was nicht an ihrer Boshaftigkeit liegt sondern an der Furcht vor dem Tod den sie verkörpern.<br />
<br />
Ihr Heilges Tier der Rabe trägt heute die Seelen Verstorbener zu ihr in die Nachwelt.<br />
<br />
===[[Pelor]]===<br />
'''Aspekte:''' Leben und Natur<br />
<br />
Pelor ist der Gott der Fruchtbarkeit, welcher den grünen Mond, der seinen Namen trägt, an den Himmel setzte.<br />
<br />
Einst gab es Pflanzen die im Herbst blühten im Winter gediehen und im Frühling reife Früchte trugen, seit dem Tod seiner Schwester, der Königin der Raben, sind diese fast alle ausgestorben, nur das Schneeglöckchen konnte Pelor bewahren, auch wenn seine Lebenszeit drastisch kürzer wurde. Diese kleine Blume zu zertrampeln oder anderweitig zu beschädigen ist ein sicherer Weg sich den Zorn des sonst gütigen Gottes zuzuziehen.<br />
<br />
Pelor's heiliges Tier ist das Schaf.<br />
<br />
===[[Nerde]]===<br />
'''Aspekte:''' Krieg und Wissen<br />
<br />
Nerde verfügt über ausgeprägtes taktisches Geschick und ist stehts dabei neue Strategien zu entwickeln.<br />
<br />
Sie und ihre Heiligen erproben neue Strategien mit mechanischen Kämpfern auf dem Mond, mit dem Namen der Göttin, welcher durch die rostigen Überreste vergangener Probe-Schlachten rot gefärbt ist.<br />
<br />
Aber sie ist auch für viele Geniestreiche der Ingenieurskunst verantwortlich, wie das Rad und den Seilzug.<br />
<br />
Ihr heiliges Tier ist die Löwin.<br />
<br />
===[[Gorme]]===<br />
'''Aspekte:''' Sturm und Grab<br />
<br />
Gorme ist der Gott des Meeres und seine wankelhafte Stimmung ist für die drastische Wetterwechsel auf See verantwortlich.<br />
<br />
Der blue Mond, welcher seinen Namen trägt, ist dauerhaft von Stürmen gebeutelt, weswegen die sich die meisten Bewohner unter die Wasseroberfläche zurückgezogen haben.<br />
<br />
Sein heiliges Tier ist der Orca.<br />
<br />
===[[Eány]]===<br />
'''Aspekte:''' Arkana und Wissen<br />
<br />
Eány ist die Göttin der Magie. Vermutlich ist sie die Göttin, welche am meisten auf Samay wandelt auch wenn die wenigsten sie bewusst wahrnehmen, wenn sie in einer Bibliothek an ihr vorbeigehen.<br />
<br />
Ihre heiligen Wesen sind die Drachen.<br />
<br />
===[[Berny]]===<br />
'''Aspekte:''' Krieg und Leben<br />
<br />
Berny ist das Schild, welches die Zivilisation vor der Wildnis schützt und ausgezogene Kriegerinnen und Krieger wieder sicher nach Hause bringt.<br />
<br />
Er hat auch die Aspekte geprägt, welche wir heute mit Ritterlichkeit in Verbindung setzen.<br />
<br />
Berny's heiliges Tier ist der Hund.<br />
<br />
===[[Sarry]]===<br />
'''Aspekte:''' Natur und Arkana<br />
<br />
Sarry ist die Göttin der Wildnis sie sieht es als Frevel an diese mit Städten und Straßen zurückzudrängen und befindet sich deswegen dauerhaft im Streit mit ihrem Bruder Berny.<br />
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Sarry's heiliges Wesen ist das Einhorn.<br />
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===[[Aldher]]===<br />
'''Aspekte:''' Trickserei<br />
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Aldher (stummes h) ist als jüngster der Geschwister stehts zu einem guten Schabernack bereit und schleicht gerne seinen Geschwistern hinterher. Wodurch er bei Dieben recht beliebt ist.<br />
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Allerdings hat er sich getrieben von einer unstillbaren Wanderlust auch zu einem Gott, der Reisenden und Händler entwickelt.<br />
<br />
Sein heiliges Tier ist das Wiesel.<br />
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=[[Dämonen]]=<br />
Es ist nicht sicher ob die Dämonen von Beginn an böse waren. Da niemand weiß wie genau die Königin der Raben beim Eintreffen der Dämonen ums Leben kam und dies der Ursprung des Konflikts zwischen Göttern und Dämonen ist wird diese Frage wohl offen bleiben. Fest steht, dass nach Jahrtausenden des Kriegs die Dämonen danach streben Samay zu zerstören und an ihrer Stelle ihre eigene Welt zu errichten.<br />
===[[Grazúr]]===<br />
Den Göttern gegenüber stehen die Dämonen allen voran Grazúr der Fürst der Dunkelheit und Herr der Zeit.<br />
<br />
===[[Meliak]]===<br />
Meliak ist die Dämonin des Hochmuts.<br />
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===[[Azar]]===<br />
Azar ist der Dämon des Geizes.<br />
<br />
===[[Edhel]]===<br />
Edhel ist die Dämonin der Wollust.<br />
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===[[Zazel]]===<br />
Zazel ist der Dämon des Jähzorns.<br />
<br />
===[[Henot]]===<br />
Henot ist der Dämon der Völlerei.<br />
<br />
===[[Achiel]]===<br />
Achiel ist die Dämonin des Neids.<br />
<br />
===[[Seriel]]===<br />
Seriel ist die Dämonin der Faulheit.<br />
<br />
===[[Zerach]]===<br />
Zerach ist der Dämon des Hasses, der Tyrannei und der Furcht.<br />
<br />
===[[Prusil]]===<br />
Prusil ist die Dämonin des Mordes, der Lüge und der Intrige.<br />
<br />
=[[Heilige]]=<br />
Für besondere Leistungen oder ähnliches kann ein Gott jemanden zu seinem Heiligen machen. Heilige repräsentieren einen Teilaspekt der Domaine ihres Gottes. So könnte ein Heiliger Pelors z.B. den Kartoffelanbau revolutioniert haben und damit zum Heiligen des Kartoffelanbaus geworden sein. Für einen Teilaspekt kann es mehrere Heilige geben, vor allem da die Verehrung eines Heiligen sich meist auf die direkte Umgebung seines Wirkens beschränkt.<br />
<br />
Die Götter werden nicht direkt verehrt sondern eine Kirche/Tempel etc. ist immer einem oder mehreren Heiligen gewidmet die als Stellvertreter ihres Gottes agieren.<br />
<br />
Wenn ein Heiliger in Vergessenheit gerät, geht er in das Nachleben ein wie jeder andere Sterbliche. Wer also keine Anhänger mehr hat ist auch kein Heiliger mehr (einer reicht allerdings aus).<br />
===[[Gywel]]===<br />
Gywel ist ein Heiliger Embers. Er ist ein Elf aus [[Tareldar]].<br />
<br />
Der Heilige Gywel auch Lichtbringer genannt, war der erste Geistliche der den Kontinent Mirima nach dem [[Dämonenbluten]] betrat. Er errichtete [[Varnacras]] und gründete die [[Göttliche Allianz zur Befreiung Mirimas]]. Er wurde von Ember im Jahre 6765 viertes Zeitalter zum Heiligen erhoben und sammelt seit dem vor allem unter Abenteurern eine Gefolgschaft.<br />
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===[[Muhren]]===<br />
Muhren ist eine Heilige Aldhers. Muhren ist Jonas alter Charakter und muss von ihm noch ausgebaut werden. <br />
<br />
===[[Arava]]===<br />
Heilige Pelor's. Sie hat die Dreifelderwirtschaft entdeckt. Sie war ein Halbling.<br />
<br />
===[[Farthendel]]===<br />
Farthendel ist ein Heiliger Nerde's. Er hat zusammen mit einigen Mitstreitern im Jahre 6760 einen Dämonenkult zu zerschlagen, welcher zuvor Grazúr beschwören hatte. Er ist ein Elf.<br />
<br />
===[[Gauwis]]===<br />
Ein Heiliger Berny's deren großer Verdienst die Gründung Headons ist. Er war ein Mensch.<br />
<br />
===[[Wene]]===<br />
Eine Heilige der Königin der Raben, die einen mächtigen Nekromanten besiegt hat. Sie ist zudem ein Tiefling und Tochter [[Edhel]]'s.<br />
<br />
===[[Eadulf]]===<br />
Eadulf war ein menschlicher [[Wizard|Zauberer]], welcher zusammen mit seinen Mitstreitern Malia, Kurda, Neluthel und Filam den Codex Incabulum erschuf, der es Dämonen unmöglich macht ohne Beschwörung Samay zu betreten und auch verhindert, dass beschwörene Dämonen selber weitere Dämonen beschwören. Dadurch beendeten sie den Dämonenkrieg und leiteten das dritte Zeitalter ein.<br />
<br />
Eadulf ist ein Heiliger Eány's.<br />
<br />
===[[Malia]]===<br />
Malia war eine menschliche [[Sorcerer|Magierin]], die nun im Gefolge Aldher's dient.<br />
<br />
===[[Kurda]]===<br />
Kurda war eine zwergische Priesterin und Heilige Ember's.<br />
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===[[Neluthel]]===<br />
Neluthel war eine elfische Druidin die Sarry folgte.<br />
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===[[Filam]]===<br />
Filam war ein menschlicher Paladin im Dienste Berny's<br />
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===[[Arior]]===<br />
Arior ist eine Heilige Pelors und war eine Gnomin, die die nicht-magische Geburtshilfe revolutionierte.<br />
<br />
===[[Samu]]===<br />
Samu ist ein [[Celestial]] der als Heiliger Sarrys auf Samay dient.<br />
<br />
===[[Fuega]]===<br />
Fuega ist eine [[Celestial]] die als Heilige einer noch zu benennenden Gottheit dient.<br />
<br />
[[Category:Pantheon]]</div>Caramellcreme